European Music Council
March 22, 2018
 
 
 

Mehr als 100 Akteure des Musiksektors und Vertreter des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission haben am 21. März in Brüssel den Start der European Agenda for Music (EAM, Europäische Agenda für Musik) gefeiert. Entwickelt wurde die European Agenda for Music durch europaweite Konsultationen, die an den gesamten Musiksektor gerichtet waren und durch den Europäischen Musikrat koordiniert wurden. Die EAM stellt die kollektiven Bedürfnisse des Sektors dar und beschreibt Prioritäten für zukünftige Entwicklungen. Die EAM zeigt Wege auf, die für einen starken, fairen, innovativen und vielfältigen Musiksektor in einer sich schnell ändernden Welt wichtig sind und ist damit eine eindringliche Bekräftigung des Europäischen Musiksektors, sich zusammenzuschließen, um die gemeinsame Sache voranzubringen.

Michel Magnier, Direktor für Kultur und Kreativität in der Generaldirektion für Bildung und Kultur in der Europäischen Kommission, beschrieb die EAM als „wertvoll und umfassend“. Er hob hervor, wie wichtig die Arbeit des Europäischen Musikrats und anderer Musikorganisationen für die Interessen des Musiksektors ist. Herr Magnier bezeichnete die European Agenda for Music als einen wertvollen Beitrag, um zu den aktuellen Diskussionen in der Europäischen Kommission zu einer eigenen Förderlinie für Musik beizusteuern.

Helga Trüpel, stellvertretende Vorsitzende des Kultur- und Bildungsausschusses im Europäischen Parlament, hob die Bedeutung von Unterstützung für Kultur auf europäischer Ebene hervor und betonte, dass „insbesondere Musik Menschen berührt und bewegt“. Darum sei die European Agenda for Music so wichtig.

Sowohl Helga Trüpel als auch Michel Magnier verwiesen darauf, dass die European Agenda for Music zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die europäische Kulturpolitik erscheint, da bald eine neue Europäische Kulturagenda und Vorschläge für die EU-Förderprogramme nach 2020 veröffentlicht werden sollen.

Ian Smith, Präsident des Europäischen Musikrates und Ruth Jakobi, Generalsekretärin des Europäischen Musikrates, sprachen über die Geschichte und die Herausforderungen der European Agenda for Music. Stef Coninx vom Flanders Arts Institute und Vorsitzender des EAM Beirats richtete den Fokus darauf, wie die EAM von allen Akteuren des Musiksektors genutzt werden kann, um Veränderungen auf nationaler und regionaler Ebene anzustoßen.

Vergangenheit und Gegenwart kamen zusammen bei zwei inspirierenden Darbietungen des Cellisten Benjamin Glorieux, der mit technologischer „Unterstützung“ zu Ehren des Europäischen Tags der Alten Musik und dem 333. Geburtstags von Johann Sebastian Bach, spielte.

#EUagenda4music

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